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Antrag für Ökostrom abgelehnt

12/9/2011

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[ARCHIV] ​Wir haben im Gemeinderat engagiert dafür geworben, dass die Stadt Ehingen wie viele andere Kommunen für ihre eigenen Gebäude Ökostrom bezieht und damit einen Beitrag zur Energiewende leistet. Leider vergeblich.
Zur Geschichte: Schon am 9. Juni 2011 hatte der Verwaltungsausschuss unter Ausschluss der Öffentlichkeit beschlossen, dass Ehingen nur den konventionellen Strommix einkauft. Also möglichst billig ohne überprüfbare Ökostromanteile. Wir Grüne hatten nicht einmal die Möglichkeit, Alternativen aufzuzeigen, weil dieser Beschluss so nicht angekündigt und eine öffentliche Diskussion gar nicht möglich war. Denn nichtöffentliche Beratungen unterliegen der Geheimhaltung. Darum haben wir diesen Beschluss beim Regierungspräsidium angefochten.
Die Beratung musste inzwischen wie von uns gefordert in öffentlicher Sitzung nachgeholt werden. Am 18. August 2011 haben wir – nach akribischer und aufwändiger Recherche der Sachlage – einen eigenen Antrag eingebracht, wenigstens die städtischen Schulen und Kindergärten mit Ökostrom zu beliefern:
Antrag Stromausschreibung, VA 18.08.2011
Mit den Schulen und Kindergärten wären ca. 50 % des städtischen Strombezugs abgedeckt. Die Mehrkosten würden gerade einmal rund 8.000 Euro betragen – bei insgesamt über einer halben Million Euro, die die Stadt pro Jahr für Strom ausgibt!
Die CDU hat in der Sitzung argumentiert, man könne den Bürgern diese Mehrkosten auf keinen Fall vermitteln. Das ist natürlich falsch, denn tatsächlich sprechen die Umfragen eine eindeutige Sprache, z.B. jüngst von TNS Infratest: Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen (94 %) befürwortet den Ausbau der erneuerbaren Energien. Mehr als drei Viertel halten den Anteil ihrer Stromkosten, der den Ausbau fördert, für angemessen oder sogar zu niedrig.
Es scheint also, dass einige Stadträte bei diesem wichtigen Thema noch nicht in der Gegenwart angekommen sind. Die Ablehnung mit dem vorgeschobenen Argument der – wirklich sehr geringen – Mehrkosten ist wohl nur ideologisch zu erklären. Ökostrom klingt nach „grün“, und das scheuen in Ehingen manche immer noch wie der Teufel das Weihwasser. In ein paar Jahren werden alle die Notwendigkeiten begriffen haben. Aber wir verlieren damit wieder kostbare Zeit, die wir besser nutzen müssten!
Veröffentlicht am 12. September 2011 um 11:25 Uhr.
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