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Arbeitsweltund Rente-​solidarisch und gerecht!

1/2/2017

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Arbeitswelt und Rente – solidarisch und gerecht!, so lautete das Thema der Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen in Ehingen am vergangenen Mittwoch.
 
Reicht meine Rente im Alter zum Leben? Droht gar Altersarmut? Diese Frage stellen sich viele Menschen. Und diese Sorgen waren der Ausgangspunkt dieser Veranstaltung zu der die Grünen in Ehingen und im Alb-Donau-Kreis, sowie der Bundestagskandidat, Marcel Emmerich, eingeladen hatten.
Zu Beginn stellte sich Marcel Emmerich den rund 50 Interessierten vor und erläuterte einige seiner politischen Ziele. Er setze sich unter anderem für Klimaschutz und den Erhalt der offenen Gesellschaft ein. „In einer Zeit der Trumps, Erdogans und Höckes müssen wir den sozialen Zusammenhalt verteidigen und stärken“. 
Danach stellte Beate Müller-Gemmeke, die Bundestagsabgeordnete der Fraktion Bündnis 90/die Grünen,  die auch Mitglied der Rentenkommission war, das Konzept der Grünen zur Rentensicherung vor. „Es ist an der Zeit, dass wir für mehr Gerechtigkeit bei der Rente sorgen“, und die berechtigten Befürchtungen der Menschen erst nehmen, so Müller-Gemmeke.  
Die Politikerin betonte, es brauche heute wirksame Lösungen, um die Menschen in Zukunft vor Altersarmut zu schützen. Die gesetzliche Rentenversicherung müsse daher als zentrale Säule der Alterssicherung unbedingt gestärkt und auf breitere Füße gestellt werden. Damit das Rentenniveau nicht weiter sinke, müsse die Rente auf dem heutigen Niveau stabilisiert werden.
Niedrige Löhne, Zeiten der Arbeitslosigkeit, Pflege von Angehörigen oder die Erziehung von Kindern führen dazu, dass besonders Frauen trotz langjähriger Mitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung auf Leistungen der Grundsicherung im Alter angewiesen sind.
Deswegen brauchen wir gerade für Menschen, die lange in das Rentensystem eingezahlt haben, eine garantierte Mindestrente, die über dem Grundsicherungsniveau liegt.
Besonders wichtig sei,  betonte Müller-Gemmeke, endlich eine Bürgerversicherung zu schaffen, in die alle, auch Beamte und Selbständige, einbezahlen. Denn die Solidarität der Generationen kann nur funktionieren, wenn alle Menschen gemeinsam in eine Versicherung einzahlen.
Entscheidend für die Rente ist jedoch das Arbeitsleben. „Denn Erwerbsbiografien werden heute geschrieben“, sagte Müller-Gemmeke, „und mit ihnen werden Rentenansprüche erarbeitet.“ Und sie folgerte: „Wir brauchen daher auskömmliche Löhne für gute Renten.“ Wichtig dafür ist sichere und gute Arbeit. Doch die Realität sieht heute anders aus. Befristungen, Leiharbeit, Arbeit auf Abruf oder Minijobs, das Angebot an prekärer Arbeit ist groß. Die Rentenansprüche, die daraus entstehen, sind hingegen klein. Die Bundestagsabgeordnete plädierte daher für einen Wandel in der Arbeitswelt. „Wir brauchen hier mehr soziale Leitplanken.“ Und die seien auch im Zuge der Digitalisierung dringend notwendig. ​

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