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Wir sind Ministerpräsident

19/5/2011

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Bis zuletzt habe ich es noch nicht glauben können, dass es in Baden-Württemberg einen grünen Ministerpräsidenten gibt. Nun bin ich gespannt, was uns die grün-rote Regierungszeit bringen wird.
Es herrscht eine eigentümliche Stimmung im Ländle.
Auf der einen Seite schlägt grün-rot blanker Hass entgegen. Manche schwarzen Schwarzseher sehen BW schon zum Agrarland zurückfallen, unsere Kinder werden verdummt, der Strom wird unbezahlbar, die Industrie wandert (nach Bayern und Hessen) ab und BW wird zum Nettoempfänger im Länderfinanzausgleich. Und ganz schlimm: Baden-Württemberg wird endgültig verspargelt!
Glücklicherweise gibt es auch Leute, durchaus auch CDU-Parteimitglieder, die sich darüber freuen, dass die Verkrustungen von 58 Jahren aufgeweicht werden und die der neuen Regierung viel Glück wünschen.
Auf der anderen Seite wird Winfried Kretschmann wie ein Messias hochgejubelt. Der Vergleich ist vielleicht nicht ganz angebracht, ein bisschen mutet das aber schon nach Obama-Manie an. Die Erwartungen sind riesengroß, als ob die grün-rote Regierung in 5 Jahren wahre Wunder vollbringen könne.
Unser Motto sollte „auf dem Boden bleiben“ sein. Die Regierung wird vieles anpacken und auch einige Fehler machen. Die „Realpolitik“ wird auch Entscheidungen erfordern, die nicht 100%ig nach grünem Geschmack sind. Und da ist ja auch noch ein Koalitionspartner „auf Augenhöhe“, der uns manche bittere Pille verabreichen wird. Dennoch freue ich mich angesichts der unverhofften Chance, dass unser Land in den nächsten Jahren ein bisschen grüner werden könnte.
In Ehingen werden die Grünen wohl noch ein bisschen ernster genommen. Schon jetzt ist grün im Ehinger Gemeinderat nicht nur von der Anzahl der Sitze her die stärkste Oppositionsfraktion. Das kommt nicht von ungefähr, sondern resultiert aus sehr engagierter Arbeit.
Leider fehlt es den Grünen am Unterbau. In ganz Baden-Württemberg gibt es bei 10,7 Millionen Einwohnern nur 8000 Mitglieder von Bündnis 90/Grüne. Im schwarzen Ehingen ist der Anteil – wer hätte das gedacht – noch kleiner. Hoffen wir, dass die neue Politik des „gehört werdens“ weitere Leute animiert, bei uns als Unterstützer oder gar Mitglied aktiv zu werden.
Veröffentlicht am 19. Mai 2011 um 19:58 Uhr.
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